Am Samstag morgen um 7.00 Uhr trafen sich 25 Späsemer Radfahrer (und ein paar "Reingschmeckte") bei den Brehm's um sich auf den Weg nach Vierzehnheiligen zu begeben. Wie im Vorjahr meinte es die Sonne (zu) gut mit den Radlern und Alle ersehnten sich bei jedem Halt nach flüssiger Abkühlung, die vom Begleiterteam Toni & Marita bis zum letzten Halt stets gut gekühlt bereit hielt. Frisch gestärkt durch warmen Kaffee und Süßigkeiten ging es nach dem ersten Halt in Untereuerheim unbeirrt weiter in Richtung Vierzehnheiligen.
Nach der kurzen Andacht in der Kirche in Kemmern und dem anschließendem Mittagessen im Biergarten gingen ging man die letzten 30 Kilometer diesen Tages in größter Mittagshitze an. Nachdem nach dem Mittagsessen die Durchschnitts-Geschwindigkeit kurz einbrach, übernahm Schrittmacher Franz E.-F. die Führung des Feldes und zog das Tempo an, so daß gegen 14.45 Uhr der letzte steile Anstieg zur Wallfahrtskirche erklommen wurde.
Einige Radler hatten sich eine noch größere Buße auferlegt und folgten einem kleinen Wanderer-Schildchen das den Weg nach Vierzehnheiligen wies. Auf dem noch steileren Anstieg, der bis auf den Gipfel des Staffelberges führte, ist so mancher an seine Belastungsgrenze gekommen. Eine halbe Stunde später waren dann aber doch alle am Ziel.
Nach dem Einzug in die Basilika bestand im Pilgerheim die Möglichkeit sich in der Dusche abzukühlen und anschließend stand dem ein oder anderem "Nothelfertrunk" im Biergarten hinter der Basilika nichts mehr im Wege. Nach dem Besuch des Gottesdienstes in der Wallfahrtskirche Vierzehnheiligen klang dann der Abend beim gemütlichen Beisammensein mit musikalischer Untermahlung durch die Blaskapelle Reichsmannshausen im Innenhof des Pilgerheim aus.

Nach dem morgendlichen Besuch des Gottesdienstes um 7.00 Uhr und dem anschließenden Frühstück im Pilgerheim machte sich der Tross auf den Rückweg um schon nach 10 Metern wieder zu stoppen, da Georg D. mit seinem Fahrrad einen Salto probte. Nach einigen Zwischenstopps bei denen die Fahrer stets von den "weißen Engeln" umsorgt wurden und dem Mittagessen im Winzerhof Martin in Ziegelanger ging es dann auf die letzten Kilometer Richtung "Heimat".
Nach einer Reifenpanne und insgesamt vier unfreiwilligen Abstiegen von den Rädern, die aber alle glimpflich ausgingen erreichte der Tross gegen 17:00 Uhr das Ziel. Bei einer kurzen Andacht im Brehm'schen Hof bedankten sich die Organisatoren Karin und Josef beim Serviceteam Toni und Marita, dem Sicherheitsteam um Heinz, Willi, Christian und Jürgen und allen Mit-Radlern. Martin Mack bedankte sich im Namen aller Mitfahrer bei den Karin und Josef und überreichte den beiden als Dankeschön einen alten Koffer gefüllt mit Wein vom Winzerhof Martin.
Allen Teilnehmern hat es sehr gut gefallen. Einer Wiederholung im nächsten Jahr steht nichts im Wege.

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