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1225 Jahre - Spiesheim feiert |
 Im
Jahr 791 wurde Spiesheim erstmals urkundenmäßig erwähnt. Aus diesem Anlass
finden im Jubiläumsjahr 2016 in den beiden Ortsteilen Unter- und Oberspiesheim
zahlreiche Aktivitäten statt.
Auch die beiden Kirchen St. Sebastian in Unterspiesheim und St. Bartholomäus
in Oberspiesheim können 2016 auf eine 225-jährige Geschichte zurückblicken.
1225 Jahre - Spiesheim feiert : Brunnenfest
23. und 24.07.2016
Unterspiesheimer Brunnenfest
23. Juli | Samstag
17:00 Uhr: Ausstellungseröffnung in der Kirche St. Sebastian mit kleinem
Stehempfang
18:00 Uhr: Bieranstich im Festzelt durch Schirmherr Gerhard Eck
anschließend Festbetrieb am Platz der Generationen
- Ausschank des Jubiläumsbiers - extra gebraut und unfiltriert
- Bauernbrotzeit wie einst mit Grumbern und Hausmacherwörscht oder Quark
22:00 Uhr: Kleines Feuerwerk
24. Juli | Sonntag
10:15 Uhr: Festgottesdienst "Zeitfenster" im Festzelt
11:15 Uhr: Musikkapelle Spiesheim spielt zur "musikalischen Appetitanregung"
ab 11:30 Uhr: Spiesheimer Jubiläumsessen
Schwein am Spieß und Krustenbraten
ab 13:00 Uhr: Festbetrieb, Kinderprogramm und historische Dorfführungen
ab18:00 Uhr: Musikalische Unterhaltung mit den Fränkischen Straßenmusikanten
Hie un Hah
19:00 Uhr: Bekanntgabe des Quiz-Gewinners
Im Rahmen der 1225 Jahr Feier gestaltete die Interessengemeinschaft
Unterspiesheim das Brunnenfest mit vielen Attraktionen.
Der Festgottesdienst unter dem Motto „Zeitfenster“ fand am Platz der
Generationen statt. Geschmückt mit dem Fenster der Geschichte, das sich während
des Festgottesdienstes, zelebriert von Pfarrer Thomas Amrehn, auftat. Gertrud
Wieland, alias Hruadunne, ihr Gemahl Hiltrich (Martin Mack) und Pfarrer Heinrich
Pfortner (Pfarrer Thomas Amrehn) stießen das Fenster der Zeit auf.
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Als frühfränkische Siedlung trägt „Speozesheim“ (Speoze = Spieß) den Namen
eines verdienten Franken aus der Zeit der Landnahme.
Auf Grund von Streufunden ist nachgewiesen, dass bereits zur Mittelsteinzeit
(15 000 v. Chr.) Jäger und Sammler hier durchzogen. Reichere Quellen sind Funde
der Jungsteinzeit, als die Menschen Ackerbau betrieben; ebenso wohnten hier die
Kelten, die von den Germanen nach Südosten abgedrängt wurden.
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Beim Brunnenfest in Unterspiesheim feierte man das Jubiläum 1225 Jahre Ober-
und Unterspiesheim. Jürgen Rath, Vorsitzender der Interessengemeinschaft,
begrüßte die zahlreichen Besucher der Ausstellungseröffnung. Er gab einen
Rückblick über die Planungen für dieses Fest, die bereits im vergangenen Jahr
begannen.
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Ortschronist Josef Ortner kennt den Unterschied zwischen einem Gasthof und
einem Gasthaus und weiß auch, warum Unter- und Oberspiesheim so heißen.
Wrum war die obere Wirtschaft in Unterspiesheim ein Gasthaus, die untere
aber ein Gasthof? Solche Fragen interessierten den Ur-Unterspiesheimer Josef
Ortner bereits in jungen Jahren. Schon in seiner Kindheit wollte er immer
wissen, wie es früher war und bedrängte seine Oma, möglichst viel davon zu
erzählen.
Heute ist Josef Ortner der Ortschronist von Unterspesheim. Der 77-Jährige
weiß wahrscheinlich am meisten über seinen Heimatort. Gerade jetzt im
Jubiläumsjahr zum 1225-jährigen Bestehen Unterspiesheims ist er ein gefragter
Mann, der beratende Funktion für Ausstellungen und Dorfführungen hat.
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Das Unterspiesheimer Brunnenfest steht unter dem Motto „Unterspiesheim im
Zeitfenster der Geschichte“. Es findet am Samstag, 23. Juli, und Sonntag, 24.
Juli, in Unterspiesheim am Platz der Generationen statt.
Das Fest beginnt am Samstag um 17 Uhr mit einer Ausstellungseröffnung in der
Kirche St. Sebastian. Um 18 Uhr ist Bieranstich im Festzelt. Bei einer
Bauernbrotzeit wie einst mit Grumbern und Hausmacherwörscht oder Quark kann das
Jubiläumsbier gekostet werden. Ein kleines Feuerwerk ist ab 22 Uhr zu bestaunen.
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Eine Delegation des Festausschusses für die 1225-Jahr-Feier Spiesheims
besuchte die Brauerei Martin in Hausen. Diese braut 1000 Liter „Festbier
unfiltriert“ zum Brunnenfest am 23. und 24. Juli. An dem Wochenende wird an die
1225-jährige Geschichte Unterspiesheims erinnert.
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 Programmflyer - Brunnenfest
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